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Der Abspann


Dieser Text ist gewidmet an alle die mich unterstützt haben mein Jahr als Freiwillige zu machen.

Ich bin jetzt seid über 1 ½ Jahren zurück. Es vergehen wenige Tage, wo ich nicht einmal kurz an meinen Freiwilligendienst denke.

Ich bin unheimlich dankbar, dafür, dieses Jahr gemacht und geschafft zu haben, für alle Menschen die mich dort wundervoll empfangen haben, für das wie sich meine Sicht auf mich und die Welt verändert hat, auf alle Menschen denen ich Begegnen durfte.

„Ich habe heute erfahren, dass es in 17 Tagen nach Indien geht.

Nicht dass ich das nicht wüsste, aber es auszusprechen macht es greifbar, regt vieles in meinem Kopf an, verbreitet Stress in meinem Körper und befreit meine gewöhnliche perfektionistische Unsicherheit: Mal wieder alles zu hinterfragen, um dann wie immer ohne Antworten da zu stehen, wie immer zu wissen, dass ich ins kalte Wasser springe, aber auch zu wissen, dass ich diese Entscheidung nie bereuen werde.“ (13. Juli. 2016)

Der folgende Text schrieb ich kurz bevor ich wieder nach Deutschland zurück kehrte.

Jetzt sitze ich in Mannheim. Ich studiere. An einer anthroposophischen Hochschule und lerne, wie ich Menschen pädagogisch begleiten, unterstützen, fördern kann. Meine WG kocht unten und Emma meine ehemalige Mitfreiwillige sitzt neben mir.

Ich mache meinen Freiwilligendienst an der Yellow Train School in Südindien.

Dieses Jahr ist ein unglaublich wertvolles Jahr für mich, für meine Persönlichkeitsentwicklung und wie ich die Welt um mich herum wahrnehme.

Wenn ich zurückblicke kann ich sagen, das dieses Jahr das bisher intensivste und wichtigste Jahr in meinem Leben ist.

Warum das alles so kam erzähle ich in diesem Bericht.

Angefangen hat Alles mit dem Bewerben, Orientierungsseminar, Spenden sammeln und all das was man tut um sich für sein Freiwilliges Jahr vorzubereiten. Das Vorbereitungsseminar, das kurz vor dem Start nach Indien stattfand, ist dabei sehr erwähnenswert. Diese zehn Tage waren unglaublich und haben mich in meiner Entscheidung sehr gestärkt. Sie haben mir eine Welt voller Liebe, Freundlichkeit, Kreativität geöffnet und mir viele tolle verschiedene und liebe Menschen vorgestellt, immer noch erzähle ich oft von diesen zehn Tagen.

Zu dieser Zeit war ich mit der Yellow Train School in Kontakt gestanden, doch hatte selbst wenig Ahnung was mich erwartet und was ich genau tun werde, was meine Aufgabenbereiche sind. Blicke ich zurück, war es gut für mich, wenig Vorwissen zu haben. Es gab keine Möglichkeit Erwartungen zu schaffen oder Hoffnungen auf etwas was mich dort nicht erwartet hätte. Ich konnte mir mein Bild vollkommen selbst aufbauen und mit meinen eigenen Erfahrungen und Sichten schmücken.

Und mein erstes Bild war wunderbar. Ich lebte zusammen mit drei Freiwilligen in einer WG. Drei wundervolle Mädchen. Anna, Helen und Emma.

​​Zum Beginn wurden uns Kindergarten und Schule gezeigt, wobei der Kindergarten in der Stadt und in der Nähe unserer Wohnung liegt und die Schule außerhalb in einer ländlichen Region auf einem Bauernhof.Wir hatten Gespräche mit unseren Mentorinnen für Kindergarten (Aparna) und Schule (Mayura), mit der Schulgründerin (Santhya) und mit einzelnen ausgewählten Lehrerinnen, die uns die Werte und Ideen der Schule vermittelten.

Die Schule ist eine Waldorf inspirierte Schule, sie basiert auf der Liebe zu ihren Kindern und auf ganzheitlichen, individuellen und kreativen Lernmethoden und fördert das „freie“ Kind.

Ich habe die meiste Zeit des Jahres im Kindergarten gearbeitet.

In der Schule und im Kindergarten wurde Englisch gesprochen.

Meine Aufgaben waren zum Beginn mit einer anderen Erzieherin (Seema) eine Klasse zu leiten, die aus 27 Kindern vom Alter zwischen 4 und 7 bestand. Ich begleitete die Kinder durch den ganzen Tag.

Video

Specials:

kreative Zeit z.B. wet on wet oder malen (wobei im diesem Jahr selten Zeit dafür war), kochen (immer Dienstags), Vorlesekreis (immer Donnerstags), Fingerspiele, Geschichten erzählen

Ich fühlte mich schnell im Kindergarten wohl, ich mochte meine Mentorin, meine Kolleginnen, die Kinder und den Kindergarten, sowie Anna, eine von meinen Mitfreiwilligigen, die in einer anderen Kindergartengruppe arbeitete sehr gerne.

Ich war schnell ein festes und wichtiges Glied in der Gruppe und trug auch oft die volle Verantwortung über meine Kindergartengruppe.

Obwohl ich mich so wohl in der Kindergartenfamilie fühlte, war ich nicht ganz zufrieden.

Ich fühlte das die Kindergartenarbeit nicht ideal für mich war. Dies teilte ich nach ein paar Monaten Felix (kurze Erklärung) und meiner Mentorin mit. Es war schnell klar, das es schwierig wird die Arbeit grundlegend zu verändern. Eine meiner Ideen war gewesen, halbzeits an der Schule zu arbeiten. Auch wenn dies nicht möglich war, versuchten wir, Aparna (meine Mentorin und ich) doch Möglichkeiten zu schaffen die Arbeit für mich passender zu machen. Es fühlte sich sehr gut an meine Ängste und Unsicherheiten mit den beiden zu teilen.

Zu der Zeit fiel es mir oft schwer in den Kindergarten zu gehen, jeder Tag war emotional anders, oft sehr anstrengend, viel Verantwortung, oft musste ich streng sein und laut werden. Die Rolle der Betreuungerin gefiel mir nicht gut. So war die Zeit auf dem Spielplatz vor dem Kindergarten täglich die beste Zeit für mich.

Ich hatte viele Unsicherheiten. Ich war an junge Kinder nicht gewöhnt und die große Gurppe, die ich oft alleine betreute, verunsicherte mich noch mehr.

-Die Gruppe hatten viele Kinder, die viel Aufmerksamkeit brauchten.

-Zudem fiel es mir am Anfang oft schwer das Englisch der Kinder zu verstehen, da sie einen starken Akzent haben, sowie wie auch die Kinder mich oft nicht verstanden.

Die Arbeitstage vergingen langsam und ich wartete darauf bis sich eine Routine entwickelte die Alles etwas entspannter und sicherer für mich machte.

Als Ansprechpartner hatte ich die Kindergartnerleherinnen, *Bild die mir damit oft halfen. Ich war häufig überfordert in dieser Zeit, meine Arbeit erstreckte sich meistens bis in den späten Abend, da ich oft länger im Kindergarten blieb für Besprechungen oder Vorbereitungen und zu Hause musste ich Morgenkreislieder, Fingerspiele und Geschichten lernen.

Immer mal wider hatte ich den Gedanken aufzuhören. Doch etwas sagte in mir, das ich nicht gehen möchte. Ich hatte mich total in Indien verliebt, ich mochte meine WG so gerne und hatte mir schon ein Leben und eine zweite Familie aufgebaut. So war es auch nicht leicht, als im Herbst letzten Jahres Anna und Helen, zwei der Mitfreiwilligen gingen.

-Lehrergemeinschaft und Unterstützung

-Navrati (+Video)

-Emma (die in der Schule arbeitetet, mit der ich jetzt alleine wohnte) und ich lernten uns besser kenne (*Bild)

Neben meinen schwierigen Tagen bei der üblichen Arbeit als Erzieherin in meiner Gruppe, hatte ich doch auch immer wieder schöne Tag mit meiner Gruppe.Tage an denen ich mit den Kindern alberte, Tage an denen ich zusätzliche Aufgaben machte, wie die Kinder bei der Vorschule zu unterrichten und Tage an denen ich merkte, wie viel ich schon gelernt hatte über diese doch kurze Zeit und wie ich mit vielen Problemlagen viel legerer umgehen konnte als zum Anfang.

-ich musste nicht mehr so viel denken

-Kindergarten wurde mehr ein teil von mir

Zudem kamen spannende Projekt dazu die mir Spaß machten und mich mehr erfüllten. Emma fragte mich ob ich mit ihr zusammenarbeiten möchte und mit einer großen Gruppe von Kindern die erste Schülerzeitung der Schule erschaffen wollte.

-Voices

-voller Erflog

-*Bild

Meine Mentorin hatte die Idee, dass ich die Theaterstücke der Kindergartengruppen mit Musik unterstütze. Hierbei passte ich eine Begleitung für schon vorhanden Lieder an und probte und abreitet mit allen Gruppen des Kindergartens zusammen.

-gut aus meiner Gruppe wieder etwas raus zu kommen

-*Bild

Ich war sehr glücklich und machte immer wieder kleine Aufgaben die außerhalb meiner Kindergartengruppe und auch für meine Gruppe waren.

Ich schmückte monatlich den Jahreszeitentisch, schrieb Geschichten, spielte Musik in meiner Klasse, war Secret Santa um die Weihnachtszeit und vieles mehr, Dinge die mir sehr geholfen haben, meine Arbeit zu genießen und mich in dieser Arbeit auch wieder zu finden.

-eine Geschichte ist auch im Anhang

Ein halbes Jahr war dann vergangen und es kam das Zwischenseminar.

-Zwischenseminar, im Gastland zusammenkommen

-habe jahr reflektieren und das kommende besprechen

-wie immer in einer wundervollen Gruppe (*Bild)

Es war schön Freiwillige aus verschiedenen Einrichtungen zu treffen und andere Erfahrungen zu hören. In dieser Zeit fiel mir auf wie glücklich ich mich schätzten konnte. Mir über die Zeit nie langweilig geworden, ich wurde gefordert und gefördert, ich verstand mich so gut mit meiner Mitfreiwilligen, alle Lehrerinnen waren zuvorkommend, lieb und familiär und ich es ging so schnell, dass ich mich richtig wohl fühlte.

Zugleich zeigte es auch meine Situation in der ich in dem Moment steckte. Ich fühlte mich im Kindergarten als würde nichts passieren. Ich mochte die Dinge die ich neben meiner üblichen Arbeit in meiner Gruppe machte, doch hatte immer noch Schwierigkeiten mich in der Arbeit, die ich die meiste Zeit machte, zu finden und Spaß zu haben. Zudem wurde ich immer wieder neidisch und träumte von der Arbeit in der Schule, wenn meine Mitfreiwillige von ihrer Arbeit erzählte.

Während des Zwischenseminares konnte ich die letzten Monate objektiv brachtet und ich spürte, dass etwas passieren musste und ich neue Motivation brauchte.

Und es passierte etwas, als ich zurück kam teilte meine Mentorin mir mit, dass ich für die letzten Monate in einer anderen Gruppe arbeiten werde. Sie machte diese Änderung, damit sich die anderen Lehrerin, die jetzt in meine Klasse wechseln sollte, an die Klasse gewöhnt, weil sie sie für das darumkommende Schuljahr übernehmen würde.

Ich lernte viel über die letze Zeit in meiner neuen Gruppe. Ich mochte die Art wie meine neue Kollegin mit den Kindern umging und nahm viel von der Weise auf. Sie hatte eine Art Kindern Grenzen zu setzten ohne sie zu stark und zu streng einzuengen. Die neue Klasse tat mir gut, wobei ich auch meine alte „Raudi-Klasse“ irgendwie vermisste.

Zudem war in meiner Klasse ein Junge mit Behinderung, mit dem ich oft arbeitete und von dem ich viel lernte. Ich lernte wie wichtig nicht nur die verbale Verständigung in der Erziehung eines Kindes ist. Kinder sind sehr viel sensibler und spüren deine Gefühle, Intentionen und Erwartungen. Ich passte auf, meine (manchmal negativen) Gefühle und die Arbeit mehr zu trennen.

Meine Tage waren immer noch sehr unterschiedlich, manchmal schwierig und schwer, manchmal ganz frei und leicht. Neben der Arbeit in meiner neuen Gruppe, war ich auch immer wieder in anderen Gruppen um für andere Erzieherinnen einzuspringen, was mir sehr gut tat. So lernte ich alle Kinder besser kennen und hatte das Gefühl gebraucht zu werden.

Zusätzlich gab mir meine Mentorin eine Aufgabe. Über das Jahr hatte ich immer wieder kleine Geschichten geschrieben, die sie gerne mochte.Die Kinder sollten ab den nächsten Schuljahr wöchentlich Bewegungsaktivitäten machen, wobei die Kinder über Balken klettern, durch Kreise hüpfen oder auf Zehenspitzen laufen. Ich schrieb mehrere Geschichten die solche Bewegungsabläufe enthielten, für verschiedene Altersgruppe, die dann für das nächste Schuljahr genutzt werden sollten und bekam viel Lob dafür.

-In der einen Geschichte, ging es um einen Elefanten, der nach seinem Freund die Maus suchte und deswegen über Steine in einem Fluss hüpfte oder auf zehenspritzten durch gras lief, ohne natürlich seinen Freund zu zertreten. Oder wie eine Gruppe eine Lösung fand zu sehen was hinter dem Regenbogen lag.

Nebenbei plante ich das Summercamp, das während den Sommerferien statt fand, für die Gruppe von Kindern zwischen zwischen 10 und 14, während sich langsam das Ende der Kindergartenzeit anschlich.

Zur Verabschiedung der Kinder organisierte ich eine „Assembly“ mit jeder einzelnen Gruppe, sang Lieder mit ihnen, erzählte eine Geschichte, *Geschichte? ie ich geschrieben hatte und sagte „Good bye“ zu Allen. Es war nicht leicht sich zu verabschieden, wobei mir auch gleichzeitig ein Stein vom Herzen fiel. Ich war sehr stolz über meine Entwicklung bis dahin, freute mich was für einen langen und oft harten Weg ich gegangen war, wie lieb ich alle Kinder hatte und war einfach glücklich so viel Zeit mit ihnen verbracht zu haben. Zudem ein weiterer Grund für Heiterkeit, freute ich mich schon auf das kommende Schuljahr, da mich dort ein ganz neues Arbeitsfeld erwartete.

Doch zuallererst wurde der Abschied der Kinder für die Sommerferien und die Einschulung vieler Kinder prächtig gefeiert. Eine Regenbogenzeremonie krönte meinen Abschluss am Kindergarten und war ein wunderschönes emotionales Fest, was ich nie vergessen werde.

*Bild

Als die Kinder dann an dem Abend gingen und die Sommerferien beginnen, begann für die Lehrer das Einarbeiten in ein neues Schuljahr, wobei wir als große Lehrergruppe viele Themen besprachen die Verbesserungswürdig sind oder einfach Themen die uns beschäftigen. Gleichzeitig fing das Summencamp an, wobei ich meine Kindergruppe führte und einen großen Spaß bei Planung und Ausführung hatte. Die Arbeit mit den älteren Kindern bereitete mich auch auf das darauf kommende Schuljahr vor, wo ich nämlich die letzten ein und halb Monate an der Schule arbeiten sollte.

-Doch zurerst ging es in den Urlaub.

-Ich reiste einen Monat mit immer wieder unterschiedlichen Freiwilligen die ich auf dem Zwischenseminar kennengelernt hatte und zum Ende noch mit Emma durch Nordindien. Ich hatten schon im Jahr davor zur Herbst und zur Winterzeit jeweils 1-2 Wochen Ferien gehabt und genossen.

-Die Urlaube waren eine tolle Möglichkeit ein bisschen mehr Freiheit zu spüren. Kein Arbeitsalltag, keine Vorbildrolle für Kinder, keine festen Zeiten.

-Und auch um Indien mehr zu entdecken.

-Wenn ich jetzt zurückblicke denke ich, das mir die Zeit in Coimbatore, die WG in der ich lebte und die Schule und er Kindergarten mit den Schüler*innen und Lehrer*innen, mir Indien viel mehr gezeigt hat als auf den Reisen.

In unserer Straße und in unserem Haus, wo unser Arparment drin war, fühlte ich mich wohl und heimisch, nicht wie eine Reisende, eine Touristin, sondern angekommen. Es gab wege die mich bekannt waren und Menschen die ich immer wieder auf der Straße oder im Hausflur traf. Und ich musste nicht nach Dingen suchen die Indien ausmachten oder sie mussten mir nicht direkt vor die Nase gelegt werden, sowie es sich in manch Stadt anfühte die für und von ihren Tourismus lebt. Sondern alles geschah zu richtigen Zeit. An dem einen Tag entdeckte ich Bäume oder Blumen, die ich vorher noch nie gesehen hatte an einem anderen verhandelte ich den Preis für eine Autofahrt mit einer Auto-Riksha. *Bild (Straße)

Am einen Tag genoss ich das erste mal südindisches Essen, an einem anderen liebte ich die Farben der Stadt, der Sarees und der Sonnenuntergänge.

Am nächsten Tag wachte ich mit Tempelmusik auf und am nächsten saß ich beim ersten Regen mit Wollsocken und warmer Milch im Wohnzimmer.

Und am Tag nach den Somemrferien wachte ich auf als Zweitleherin in einer der zwei 3. Klasse und fuhr in die Schule.

-Die ich im laufe des Jahres immer wieder besucht hatte um kleine Musikprojekte zu machen wie ein Theaterstück zu begleiten.

Im Juni unterrichte ich dann Kunst, Flöte, bereitete den „mindfullness“ Unterricht für meine Klasse vor, war immer wenn ich konnte in meiner Klasse. Die Schule ist unheimlich schön und auch die Farm außenherum genoss ich in der letzten Zeit sehr.

*Bild

Emma und ich entwarfen Unterrichtspläne für den Deutsch Unterricht, den wir in diesem Schuljahr begannen, ich plante ein neues Unterrichtsfach namens „Körperkunst“, wobei es für die höheren Klassen um Gruppenarbeit, Vertrauen und Körperbewusstsein ging und aus Gruppenspielen, Körperspielen und (Menschen) Pyramiden bauen bestand.

Auch dieses Fach, sowie ein Fach zum Puppentheater übernahmen Emma und ich zusammen. Die letzte Zeit in der Schule war sehr aufregend und schön, wobei zusätzlich viel Stress und emotionale Krisen kamen, als es zum Ende des Freiwilligendienstes kam.

Die letzte Zeit veranstalteten Emma und ich einige Feiern und verabschiedeten uns langsam von Allen.

Bis zu dem Moment wo ich im Flughafen saß, war mir nicht klar, ich würde wirklich gehen. Als ich es realisierte war ich eine ganze Weile traurig, ich wollte wieder zurück in unsere Wohnung und wie gewohnt morgen früh wieder aufstehen und arbeiten und alle sehen.

*Bild

-Wenn ich mir jetzt das letzte Bild betrachte. Macht es mich sehr glücklich, zu sehen wie fröhlich wir Alle darauf sind und uns im Arm halten.

Rückblickend würde ich nichts an diesem Jahr ändern. Es kam genau alles so wie es kommen sollte. Ich bin sehr glücklich, dass ich über dieses Jahr so gefordert wurde und bin überrascht wie viel das Jahr nicht nur mit meiner Arbeit zu tun hatte, sondern wie viel es eigentlich um mich ging.

Von Trauer, Verwirrung, Überforderung, Hochgefühle, Liebe, war Alles dabei und Blicke ich zurück sehe ich nur Glück. Wie glücklich ich sein kann, dabei gewesen zu sein, die Chance genutzt zu haben und MEINS daraus gemacht zu haben.

*Video zum Schluss


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